Bei der Planung Ihrer Veranstaltung können Sie sich an nachfolgenden Themen orientieren. Gern stelle ich Ihnen auch individuelle Inhalte für Ihre Fortbildung zusammen. Nutzen Sie für Ihre Anfrage einfach mein Kontaktformular. Folgende Themen biete ich an (Auswahl): |
Jede Kita muss ein Konzept zum Schutze der betreuten Kinder haben und dieses beim Landesjugendamt vorlegen. Diese Verpflichtung ergibt sich aus dem §45 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII. Die Erarbeitung der Schutzkonzepte ist eine Voraussetzung für die Betriebserlaubnis der Einrichtung.
Die Coronapandemie hat es Einrichtungen erschwert, sich in den letzten Jahren mit dem Kinderschutz innerhalb der Kita zu beschäftigen. Nun werden die Konzepte jedoch eingefordert.
Das Seminar gibt einen Überblick über inhaltliche und strukturelle Vorgaben des Schutzkonzeptes. Anhand von vielen Praxisbeispielen werden Möglichkeiten zur didaktischen Erarbeitung der einzelnen Bausteine vorgestellt und erprobt. Dabei werden auch hilfreiche Praxismaterialien zum Schutzkonzept vorgestellt, die den Prozess der Erarbeitung erleichtern können.
Die Corona-Pandemie hat viele Einrichtungen, Träger und Unternehmen in schwierige Situationen gebracht. Bisher bewährte Strukturen brachen plötzlich weg, völlig neue Herausforderungen stellten die Führungskräfte auf eine Bewährungsprobe. Weder Passivität noch Aktionismus helfen in solchen Krisensituationen weiter. Stattdessen braucht es strategisches Vorgehen, Flexibilität, Geschick und Führungsstärke, um aus Zeiten wie der aktuellen Pandemie gestärkt hervorzugehen.
Das Seminar setzt sich mit Strategien auseinander, mit denen Krisen wirksam begleitet werden können.
Die Kita als Lern- und Lebensort ist geprägt von Auseinandersetzung mit Kindern, Kollegen, Eltern. Der Erfolg dieser Aushandlungsprozesse ist ein wichtiger Maßstab für die Qualität der Arbeit innerhalb der Einrichtung. Das Seminar führt in die Methode der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg ein und zeigt Ansätze für die Verbesserung einer wertschätzenden Kommunikation zwischen allen Akteuren in der Kita auf. Der zentrale 4-Schritt nach Rosenberg wird anhand von typischen Praxissituationen aus dem Kita- und Hortalltag erarbeitet und geübt.
In einer Kita arbeiten viele unterschiedliche Menschen zusammen. Manchmal finden sich die "Richtigen" zusammen und ein Team entsteht. Häufig fördern jedoch die unterschiedlichen Charaktereigenschaften der Beteiligten auch Reibungspunkte in der Zusammenarbeit zutage.
Das Seminar beschäftigt sich anhand des DISG®- Persönlichkeitsmodells mit Ressourcen verschiedener Menschentypen für die Teamarbeit. Das Modell hilft zu verstehen, warum und wie Reibung in der Zusammenarbeit unterschiedlicher Menschen entsteht. Anhand der positiven Gewinne für das Team werden Strategien für eine gelingende(re) Zusammenarbeit entwickelt.
In einer Zeit des Fachkräftemangels stehen Träger von Kindertagesstätten vor der besonderen Herausforderung, neue Arbeitnehmer zu akquirieren und bestehendes Personal fester an das Unternehmen zu binden. Doch was macht emotionale Bindung an den Arbeitgeber aus? Welche Strategien können Träger von Einrichtungen verfolgen, um Personal langfristig zu sichern?
Jede Einarbeitung kostet Zeit und Kraft, jeder Personalwechsel bringt neue Unruhe in die Teams. Das Seminar will Faktoren auf den Ebenen Träger und Einrichtung beleuchten, die die Zufriedenheit von Mitarbeitern prägen. Basierend auf diesem Wissen sollen individuelle Strategien und Maßnahmen jenseits der klassischen Ausschreibung entwickelt werden, potentielle neue Mitarbeiter aufzuspüren und anzusprechen.
Wer mit Kindern in Krippe, Kindergarten oder Hort arbeiten möchte, kommt um den Kontakt mit Eltern nicht herum. Was mit sich mit zugewandten Eltern leicht anfühlt, kann sich mit schwierigen Eltern schnell zur Belastung bis hin zur Frustration entwickeln.
Im Seminar sollen typische knifflige Situationen mit Eltern aus der Kita-Praxis im Rollenspiel geübt werden. Anhand der Auswertung dieser Ausschnitte können neue Techniken und Methoden der Gesprächsführung ausprobiert werden, die in diesen Situationen dabei helfen, die eigene Professionalität aufrecht zu erhalten. Ziel ist es, das eigene Gesicht als Fachkraft zu wahren und Haltung zu zeigen.
Das Seminar ist sowohl als Aufbau zur Elternarbeit als auch als eigenständiges Übungsseminar möglich.
Professionelle Leitung in Sozialen Diensten sollte in einer Balance zwischen Management und Personalführung umgesetzt werden. Die Praxis sieht jedoch ganz anders aus: Büroarbeit und Kommunikation mit Kunden und externen Partnern bestimmen oft den Tagesinhalt. Darüber hinaus verleiten Personalengpässe viele Leitungskräfte, sich im Gruppendienst aufzuopfern.
Im Seminar sollen Methoden zur professionellen Gestaltung einer Leiterrolle in sozialen Einrichtungen diskutiert werden. Bewährte Methoden aus der Mitarbeiterführung, dem Zeitmanagement und der Organisationsentwicklung werden dabei vorgestellt und erprobt. Darüber hinaus fließen Elemente aus Supervision und kollegialer Beratung anhand von Fallbeispielen in das Seminar ein.
Elternabende in Krippe, Kita und Hort stellen für die die päd. Fachkräfte immer wieder eine besondere Herausforderung dar. Die Vielfalt der Elternschaft erfordert auch eine differenzierte Ansprache.
Im Seminar werden dafür unterschiedliche Methoden und Techniken jenseits des "klassischen" Elternabends vorgestellt. Im Fokus steht dabei vor allem die Anregung und Gestaltung von Diskussions- und Beteiligungsprozessen zum Elternabend. Aber auch Techniken der Konfliktmoderation und das Thema "Elternratswahl" finden Berücksichtigung.
Psychische Belastungserkrankungen haben in den letzten Jahren signifikant zugenommen. Betroffene fallen nicht nur wesentlich länger als bei vergleichbaren Erkrankungen aus - die Wiedereingliederung beispielsweise an Burnout Erkrankter stellt Träger und Einrichtungen vor ganz neue Herausforderungen.
Institutionell ist die Prophylaxe für arbeitsbedingte, psychische Erkrankungen dagegen bei weitem noch nicht im Bewusstsein der Leitungsverantwortlichen.
Das Seminar soll u.a. den Entstehungsprozess seelischer und psychischer Belastungen durch unterschiedlichste Stressoren nachgehen und Möglichkeiten der Intervention auf persönlicher und institutioneller Ebene durch geeigneten Methoden und Strategien aufzeigen.
Die Qualität einer Einrichtung kann man u.a. an der Motivation der Mitarbeitenden erkennen. Nicht immer steht jedoch den Leitenden die erforderliche Zeit für die Pflege und Entwicklung der Mitarbeitenden zur Verfügung. Gefragt sind daher effiziente Methoden, die die Leistungsfähigkeit des Einzelnen und des gesamten Teams fördern und erhalten können.
Das Seminar soll praxiserprobte Methoden und Strategien der Mitarbeiterentwicklung und -pflege vermitteln und anhand von Beispielen deren Anwendungsmöglichkeiten aufzeigen.
Das Aufgabenspektrum von Führungs- und Leitungskräften aus Kindertagesstätten und Horten hat sich in den letzten Jahren stark erweitert. Immer mehr administrative Aufgaben sind zu bewältigen. Parallel dazu stehen viele Leitende in der Verantwortung, gleichzeitig den Gruppendienst in der Einrichtung abzusichern.
Das Seminar soll Methoden und Strategien aufzeigen, um den Alltag als Leitungsverantwortliche/r besser zu organisieren. Im Focus stehen dabei insbesondere Beteiligungsinstrumente der Organisationsentwicklung.
Jahresmitarbeitergespräche sind ein wichtiges Instrument für die Mitarbeiterentwicklung. Sie stellen jedoch durch die inhaltliche Komplexität auch immer wieder eine besondere Herausforderung für die Leitungsverantwortlichen dar.
Das Seminar soll Möglichkeiten des Austausches über Vorbereitung, Aufbau, Methodik und Dokumentation unter Leitungsverantwortlichen ermöglichen. Anhand einzelner Inputs sollen Fragen wie beispielsweise Ein- und Ausstiege in das Gespräch, die Kommunikation in schwierigen Gesprächssituationen sowie der Umgang mit Sprachbarrieren diskutiert werden.
Zum Abschluss des Seminars besteht die Möglichkeit des vertiefenden Trainings ausgewählter Fertigkeiten für gelingende Gesprächsführung.
Eine gute Führungskraft qualifiziert einerseits ihr Fach- und Überblickswissen. Neben diesen „harten“ Faktoren (Hardskills) hängt der Erfolg eines Leiters jedoch auch wesentlich von der Kompetenz in den „weichen“ Führungsfaktoren (Softskills) ab.
Diese Softskills kann man gezielt trainieren. Ich biete Ihnen dafür Begleitung bei der Entwicklung Ihrer Führungsrolle an. Die Grundlage dafür bietet das Konzept des "Soft Skills Würfels" von Andre Moritz, hier speziell die Ebene der Führungskompetenzen.
Die Rolle als StellvertreterIn in einer Kindertagesstätte birgt einen schwierigen Spagat in sich: Einerseits müssen Stellvertretungen bei Abwesenheit der Leitung deren Aufgaben und Entscheidungsverantwortungen übernehmen, andererseits sind sie im Alltag oft in den Gruppendienst eingebunden und haben daher wenig Möglichkeiten, sich die erforderlichen Informationen für ihre verantwortungsvolle Aufgabe anzueignen.
Im Seminar sollen verschiedene Konflikte in der Rolle des Stellvertreters erarbeitet und Lösungsansätze aufgezeigt werden. Als Handwerkszeug für die tägliche Arbeit soll Wissenswertes über Rahmenbedingungen in der Kita aus den Bereichen Finanzierung, Personalplanung, Recht und Konfliktmanagement vermittelt werden.
Einen wesentlichen methodischen Schwerpunkt bildet dabei der Austausch von Praxiserfahrungen.
Der Alltag in der Kita wäre so schön, wenn die Eltern nicht wären...
Mit dieser Aussage könnten viele Erzieherinnen und Erzieher sich an manchen Tagen identifizieren. Elternarbeit ist die "Champions-League" der Arbeit in der Kindertagesstätte, denn sie ist nicht einfach. Inhomogene Elternschaft und überbesorgte "Helikopter"-Eltern rauben oft Zeit und Nerven, die eigentlich für die Arbeit mit den Kindern gebraucht wird. Erzieherinnen und Erzieher fallen schnell in eine Rechtefertigungshaltung gegenüber den Eltern, die dem ohnehin schwachen Ansehen des Erzieherberufs mehr schadet als nützt.
Das Seminar will die Mechanismen hinter schwierigen Situationen mit Eltern offenlegen und gemeinsam mit den Erzieherinnen und Erziehern Strategien im Umgang mit "schwierigen" Eltern erarbeiten. Dabei werden sowohl effektive Methoden der Vorbereitung von Elterngesprächen vorgestellt als auch die Organisation der eigenen Selbstsorge besprochen.
Jede Einrichtung durchläuft irgendwann einmal eine Krise - ob durch hohen Krankenstand, unzufrieden intrigierende Eltern, nicht aufgearbeitete Konflikte, Probleme mit dem Träger oder einfach nur aufgrund von kursierenden Gerüchten in der Öffentlichkeit. Auf Krisen kann man sich aber in "ruhigen" Zeiten vorbereiten, um in der Ausnahmesituation professioneller Handeln zu können.
Im Seminar werden typische Krisensituationen aufgezeigt und Handlungsstrategien in angespannten Situationen herausgearbeitet. Im zweiten Teil werden Methoden und Techniken erarbeitet, die sich in Krisensituationen bewährt haben und helfen, auch diese mit einer offensiven professionellen Haltung anstatt aus der Rechtfertigungsdefensive zu meistern.